DAS IST PAOLA

Paola lässt sich von ihrem Lipödem nicht stoppen

Als Paola in die Pubertät kam, begann sich das Fettgewebe in ihren Beinen ohne Erklärung zu vermehren. Trotz zahlreicher Arztbesuche und Änderungen des Lebensstils blieb die Diagnose jahrelang unklar. Doch im Alter von 35 Jahren wurde bei Paola ein Lipödem diagnostiziert. Mit diesem Wissen beschloss Paola, sich von ihrer Krankheit nicht länger einschränken zu lassen. Lies hier ihre inspirierende Geschichte.*

*Dies ist ein persönlicher Bericht der Patientin und spiegelt nicht unbedingt das Wissen von JOBST oder den aktuellen Stand der Wissenschaft wider. Lass dich immer von einer medizinischen Fachkraft beraten, wenn du irgendwelche Symptome feststellst.

“Ich schämte mich, weil ich mich hilflos fühlte.”

Viele Jahre lang kämpfte Paola, die Ursache für die Fettschwellung an ihren Beinen zu finden. Sie schämte sich und hatte das Gefühl, sie verstecken zu müssen. Und die unrealistischen Schönheitsstandards in Zeitschriften und im Fernsehen machten es noch schlimmer. Als bei Paola schließlich ein Lipödem diagnostiziert wurde, war sie sehr erleichtert. Sie hatte wieder die Kontrolle und fühlte sich nicht länger alleine. Sie begann, sich in Online-Communitys zu engagieren, Kompressionsstrümpfe zu tragen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Heute setzt sie sich dafür ein, dass das Thema stärker in den Vordergrund gerückt wird, und ermutigt andere, die Unterstützung einzufordern, die sie brauchen.

Paola trägt JOBST® Confidence.

Hol die richtige Diagnose ein

Wenn du Anzeichen und Symptome erkennst, die denen von Paola ähneln, wende dich bitte an eine medizinische Fachkraft, um die richtige Behandlung einzuleiten. Fürs Erste haben wir einige hilfreiche Informationen über die Krankheit und mögliche Behandlungen.

“Ich möchte Teil der Veränderung sein, die ich in der Welt sehen möchte.”

Paola, was sind die Anzeichen und Symptome eines Lipödems?

“Als ich ein Teenager war, schwoll mein Bein aus heiterem Himmel an. Und ich schämte mich. Ich hatte das Gefühl, keine Kontrolle mehr zu haben. Es fühlte sich an, als gehöre mein Körper nicht mehr zu mir – oder meine Beine nicht zum Rest meines Körpers. (...) Die meiste Zeit über hat man schwere und schmerzende Beine. Es ist ein bisschen so, als würde man Sandsäcke mit sich herumtragen. In meinem Fall beeinträchtigt das Lipödem in geringerem Maße auch meine Arme, aber die Schmerzen treten hauptsächlich in den Beinen auf. Im Laufe des Tages treten dann einige Schmerzpunkte auf, und es ist wie ein pulsierender Schmerz in den Beinen.”

Wie hast du von deiner Krankheit erfahren?

“Lange Zeit wusste ich nicht, was mit meinen Beinen los war. Ich ging einfach zu verschiedenen Ärzten und mir wurde gesagt, dass es vielleicht nur meine Körperform sei. Im Jahr 2020, beim ersten Lockdown, scrollte ich gedankenlos durch Instagram und sah ein Bild von einer Frau, deren Beine wie meine aussahen. (...) Also begann ich, mir ihr Profil anzusehen, und stellte fest, dass sie an einem Lipödem litt. Es war das erste Mal, dass ich davon hörte.”

Was tust du selbst für deine Therapie?

“Ich denke, dass die Kompression eine extrem befreiende Sache ist, wenn sie richtig angemessen ist. (...) Und sie gibt mir das Gefühl, im Wasser zu sein, in dem Sinne, dass ein leichter Druck auf deinem Bein liegt, (...) und du in der Lage bist zu leben, ohne über deine Krankheit nachzudenken. Du tust einfach, was du tun willst, ohne an deine Beine zu denken. Das ist ein erstaunliches Gefühl.”

Wie war das Synchronschwimmen?

“Die Teilnahme an dieser Aktion bedeutet für mich eine enorme Überwindung. Ich habe meinen Körper sehr lange versteckt und befinde mich in einer Phase, in der ich Heilung suche und Teil der Veränderung sein möchte, die ich in der Welt sehen möchte.”

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